Kreuzfahrt/2024: Unterschied zwischen den Versionen

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Bald danach gehen wir zu Bett.
Bald danach gehen wir zu Bett.
=====Do, 08.08.2024, London Tag 3=====
Gegen 7:45 Uhr stehen wir auf. Für heute hatten wir uns keinen Wecker gestellt, weil wir erst um 12 Uhr beim “Tower of London” sein müssen. Um 9:30 Uhr gehen wir zum Frühstücken erneut ins “La Meena Cafe”. Dieses Mal nehmen wir Kaffee, Latte und 2x “Egg Benedict”. Es ist alles wieder sehr gut und wir zahlen insgesamt 29,50 GBP (34,41 Euro). Gegen 10:45 Uhr fahren wir mit der U-Bahn zum “Tower of London”. Einmal machen wir beim Umsteigen einen Fehler, aber dann sind wir 11:30 Uhr vor Ort.
Um 11:45 Uhr gehen wir in die Anlage (wir hatten Karten vorgekauft für 12 Uhr).
Zuerst schauen wir uns die Raben an, sehen aber nur einen von der Ferne. Dann gehen wir in “The Fusilier Museum”, wo man diverse Kriegs-Artefakte sieht. Dann sehen wir eine sehr lange Schlange vor dem Eingang zu den Kronjuwelen. Viola stellt sich schon mal an, während Thomas in den “White Tower” geht, wo es viele Rüstungen zu sehen gibt. Es stand außen angeschrieben, dass man sehr viele Treppenstufen erklimmen muss, das war Viola einfach zu viel.
Im “White Tower” ist es recht warm und es dauert ca. eine halbe Stunde, bis man durch ist. Derweil ging es in der Schlange vor den Kronjuwelen flott weiter, sodass Viola schon ganz vorne ist, als Thomas ankommt.
Bei den Kronjuwelen sieht man schon wirklich sehr viel Gold und Diamanten, angeblich den größten Diamanten der Welt. Und dann natürlich goldene Zepter und Kronen voller Diamanten. Sehr viel Prunk.
Danach sind wir schon etwas erschöpft, sodass wir uns ein bisschen in ein Cafe setzen und eine Limonade trinken.
Wir überlegen, ob wir versuchen wollen, ohne Ticket in den “Sky Garden” zu kommen oder zum Aussichtspunkt von “The Garden at 120”. Beides wäre aber ein extra Stück Fußmarsch gewesen und wir haben ja noch mehr vor.
Also lassen wir das und verlassen den “Tower of London” Richtung “Tower Bridge”. Dann gehen wir über diese historische Brücke zum anderen Ufer der Thames.
Dann gehen wir entlang der Thames auf “The Queen’s Walk”, vorbei an dem Kriegsschiff “HMS Belfast”.
Dann geht es weiter zum “Borough Market”, wo wir etwas essen wollen. Das war schon ein Stück zu laufen vom “Tower of London” aus, also müssen wir uns kurz ausruhen.
Auf dem Markt ist sehr viel los und es gibt extrem viele Essensstände. Wir hatten uns vorher schon vorgenommen, bei “Humble Crumble” was zu nehmen und das machen wir dann auch, nachdem wir sie gefunden haben. Es gibt verschiedene Varianten, aber letztendlich ist es Obst mit Streusel und Creme oben drauf, schmeckt sehr gut (2 Stück für zusammen 16,31 GBP mit Tip).
Mittlerweile fängt es an zu regnen, aber der Markt ist fast komplett überdacht.
Wir laufen noch ein bisschen rum und sehen dann zufällig, dass es auch “Kaja Toast” gibt, was wir in Singapore zum ersten Mal gegessen hatten und uns sehr gut geschmeckt hatte. Also nehmen wir auch hier einen (7,88 GBP mit Tip), dieser hat sogar noch zusätzlich Karamelsoße drauf, was auch gut schmeckt. Dann sind wir aber erstmal satt und auch erschöpft genug, um an den Rückweg zu denken. Mittlerweile ist es 15.30 Uhr und es regnet etwas stärker. Wir überlegen, wie wir am besten zurück zum Hotel kommen. Egal, was die App Citymapper uns anbietet, man muss erstmal eine ganze Weile laufen zur Bushaltestelle oder U-Bahn-Station. Da wir nicht so weit weg sind von der Thames, entscheiden wir uns (leider) für das Uber Boat (oder auch Riverbus). Damit könnten wir bis Westminster fahren und ab da mit der U-Bahn. Und wir hätten gleich noch eine Bootsfahrt auf der Thames gemacht. Wir checken also am Pier ein (genau wie es bei der U-Bahn funktioniert) und warten auf das nächste Boot, das nach Westen fährt. Es dauert gefühlt ewig (über eine halbe Stunde), bis endlich ein Boot kommt und anlegt. Aber dann darf keiner einsteigen und es fährt wieder weg! Weitere 10 Minuten später kommt endlich das richtige Boot und das ist schon ziemlich voll. Außerdem schwanken die Boote extrem, zumindest wenn sie nicht gerade fahren. Und die brauchen sehr lange, bis sie nach dem Anlegen auch wieder abfahren. Dabei wird es Thomas etwas mulmig und er befürchtet, dabei seekrank zu werden, zumal der Magen sowieso schon etwas flau ist und natürlich haben wir die Tabletten gegen Seekrankheit nicht dabei.
Also entscheiden wir uns, die Fahrt zu stornieren und fragen, wie das geht. Antwort: GAR NICHT. Wenn wir nicht mitfahren und an einer ANDEREN Haltestelle wieder auschecken, dann zahlen wir den Maximalpreis von 17 GBP! Mittlerweile ist uns aber alles egal und wir gehen trotzdem.
Wir hatten vorher gelesen, dass die Uber Boats für die Londoner eine tolle Alternative zu Bus oder U-Bahn wären. Das können wir nicht glauben bei den langen Wartezeiten.
Sehr weit ist es jetzt zur nächsten U-Bahn auch nicht mehr und es hat aufgehört zu regnen. Wir nehmen also die U-Bahn. Als wir umsteigen müssen, entscheiden wir uns nochmal um für die “Elizabeth Line”, sodass wir an “Paddington Station” ankommen, wo es einen Supermarkt gibt, weil wir uns noch etwas Salziges zu essen kaufen wollen für später. Außerdem hat unser Schirm einen kleinen Defekt und wir wollen evtl. einen neuen kaufen.
Letztendlich kaufen wir keinen neuen Schirm, aber etwas zum Essen und zum Trinken.
Um 17:30 Uhr verlassen wir “Paddington Station” und gehen den kurzen Weg zu unserem Hotel. Dort angekommen sind wir sehr erschöpft, immerhin sind wir wieder über 13000 Schritte gelaufen.
Später essen wir noch was von unseren Einkäufen im Supermarkt und gegen 21:30 Uhr gehen wir zu Bett.
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