Linux/Tipps/Gentoo/PXE: Unterschied zwischen den Versionen
Linux/Tipps/Gentoo/PXE (Quelltext anzeigen)
Version vom 20. Januar 2008, 22:03 Uhr
, 20. Januar 2008keine Bearbeitungszusammenfassung
Thomas (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Thomas (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Hier wird von folgendem ausgegangen: | Hier wird von folgendem ausgegangen: | ||
* Server-IP = 192.168.0.7 | * Server-IP = 192.168.0.7 | ||
* Server-Name = backend | |||
* Client-IP = 192-168.0.5 | * Client-IP = 192-168.0.5 | ||
* Client-Mac-Adresse: 00:1B:21:0A:FC:0C | |||
* Client-Name = frontend | |||
* Gateway-IP = 192.168.0.1 | * Gateway-IP = 192.168.0.1 | ||
* DNS-IP = 192.168.0.1 | * DNS-IP = 192.168.0.1 | ||
* Server-Verzeichnis für den Client: /pxe/frontend | * Server-NFS-Verzeichnis für den Client: /pxe/frontend | ||
* Server-Verzeichnis für tftp: /tftpboot | * Server-Verzeichnis für tftp: /tftpboot | ||
Ich habe das mit Gentoo und Fedora Core 5 als Server getestet. Die Vorgehensweise ist praktisch identisch, ich beschreibe hier aber Gentoo. Außerdem ist bei mir der Server alles in einem (NFS-Server, DHCP-Server, TFTP-Server). | |||
==Installation des Servers== | ==Installation des Servers== | ||
===NFS=== | |||
emerge nfs-utils | |||
'''/etc/exports''': | |||
/pxe/frontend 192.168.0.5(rw,sync,no_root_squash) | |||
Dann: | |||
rc-update add nfs default | |||
/etc/init.d/nfs start | |||
===DHCP-Server=== | ===DHCP-Server=== | ||
Zeile 46: | Zeile 58: | ||
filename "pxelinux.0"; | filename "pxelinux.0"; | ||
} | } | ||
Dann: | |||
rc-update add dhcpd default | |||
/etc/init.d/dhcpd start | |||
===TFTP=== | ===TFTP=== | ||
Das ist der Teil, von dem die Netzwerkkarte initial den Loader holt. | |||
emerge tftp-hpa | |||
'''/etc/conf.d/in.tftpd''': | |||
INTFTPD_PATH="/tftpboot" | |||
INTFTPD_USER="nobody" | |||
INTFTPD_OPTS="-u ${INTFTPD_USER} -l -vvvvvv -p -c -s ${INTFTPD_PATH}" | |||
Dann: | |||
mkdir /tftpboot | |||
chmod 777 /tftpboot | |||
rc-update add in.tftpd default | |||
/etc/init.d/in.tftpd start | |||
===pxelinux=== | ===pxelinux=== | ||
Das ist der Teil, der per tftp als erstes an den Client geliefert wird. Es gibt auch noch pxegrub, aber das lief mit meinem Client-Rechner nicht. | Das ist der Teil, der per tftp als erstes an den Client geliefert wird. Es gibt auch noch pxegrub, aber das lief mit meinem Client-Rechner nicht. | ||
emerge syslinux | |||
cp /usr/lib/syslinux/pxelinux.0 /tftpboot/ | |||
mkdir /tftpboot/ | |||
==Installation des Clients== | ==Installation des Clients== | ||
Am besten installiert man den Client in einem Verzeichnis auf dem Server mit [[Linux/Tipps/Allgemein#chroot|chroot]]. Das geht natürlich unter Gentoo sehr gut mit einem [[Linux/Tipps/Gentoo/Installation#Mit_Stage3_Tarball|Stage 3 Tarball]]. | Am besten installiert man den Client in einem Verzeichnis auf dem Server mit [[Linux/Tipps/Allgemein#chroot|chroot]]. Das geht natürlich unter Gentoo sehr gut mit einem [[Linux/Tipps/Gentoo/Installation#Mit_Stage3_Tarball|Stage 3 Tarball]]. Dabei wird prinzipiell normal installiert, bis auf den Bootloader. | ||
/etc/conf.d/net | |||
/etc/fstab | /etc/fstab | ||
Coldplug | Coldplug |