Kreuzfahrt/2019: Unterschied zwischen den Versionen
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So oder so, der 12-Stunden-Nachtflug ist eine Tortur. Wir können beide trotz Schlaftabletten kaum schlafen, es ist teilweise etwas zu kühl und öfters schreit ein Kind. Dementsprechend fertig sind wir bei der Landung kurz nach 7 Uhr Ortszeit am nächsten Tag. | So oder so, der 12-Stunden-Nachtflug ist eine Tortur. Wir können beide trotz Schlaftabletten kaum schlafen, es ist teilweise etwas zu kühl und öfters schreit ein Kind. Dementsprechend fertig sind wir bei der Landung kurz nach 7 Uhr Ortszeit am nächsten Tag. | ||
=====Mi, 22.5.2019, Singapur===== | |||
Von dem schönen Flughafen sehen wir leider nur eine Halle, denn die Wege sind recht kurz und durch die Immigration ist man auch schnell durch. | |||
Zu unserem Hotel “Marina Bay Sands” fährt uns unser freundlicher und sehr gesprächiger (im positiven Sinne, wir unterhalten uns über Politik und Regierung) Taxifahrer recht flott. Da es ein “Limousinen-Taxi” war (keine Ahnung, warum man uns so eins zugewiesen hat) und die Airport- und Mautgebühren nicht wenig sind, kostet uns die Taxifahrt satte 37 Euro. | |||
Der Check-In im Hotel geht auch recht flott, leider ist aber unser Zimmer um diese frühe Uhrzeit noch nicht fertig. Aber es war uns schon vorher klar, dass das wahrscheinlich so sein wird. Wir haben die Koffer entsprechend gepackt und holen jetzt ohne großen Aufwand unsere Badesachen aus den Koffern, deponieren diese beim Gepäckservice und gehen zum dem fantastischen Infinity-Pool im 57. Stockwerk. Der Ausblick auf die Stadt ist atemberaubend und auf der gegenüberliegenden Seite sieht man die Gärten und den Hafen. Es ist (vielleicht auch wegen der Uhrzeit, noch vor 9 Uhr) fast nichts los. Wir holen Handtücher und belegen 2 Liegen. | |||
Dann ordern wir uns ein paar Croissants und Muffins und Saft für umgerechnet 22 Euro, um am Pool eine Kleinigkeit zu frühstücken. | |||
Da wir unsere Wertsachen nicht in einem Safe an der Rezeption einlagern konnten (großes Manko) müssen wir jetzt natürlich besonders auf unsere Sachen aufpassen und gehen daher nacheinander in den Pool. Da es bereits 26 Grad hat und schwül ist, ist es uns ganz recht, dass der Pool nicht so warm ist. | |||
Gegen 11 Uhr gibt es ein Gewitter mit Regen. Dadurch kommen wir wieder nicht zu etwas Schlaf. Beim ersten Donnern flüchten schon die meisten und wir überlegen erst mal, wo wir jetzt hin sollen mit unseren begrenzten Klamotten und den Wertsachen. Wie beschließen, im Spago (Restaurant am Pool) Cappuccino zu trinken. Der Spaß ist mit 18 Euro natürlich verdammt teuer, aber man sitzt gut und das Getränk ist wenigstens auch sehr gut. Während wir darauf warten, dass der Regen nachlässt, bekommen wir von der Rezeption eine Mail, dass unser Zimmer fertig ist. Mittlerweile ist es kurz nach 12 Uhr, also immerhin deutlich früher, als die Standardzeit von 15 Uhr. Es soll übrigens im Laufe der nächsten Tage immer mal wieder regnen. | |||
Wir gehen also zur Rezeption, holen unsere Keycards und gehen zu unserem Zimmer im 32. Stock. Das Zimmer ist schön, geräumig und hat riesige Fenster von oben bis unten mit einem tollen Stadtblick, wie von uns reserviert. | |||
Die Koffer bringt jemand vom Bell Desk, der uns auch gleich ausführlich über die Lichtershows abends und ein paar andere Dinge informiert. Dann packen wir erstmal die Sachen aus, die wir wahrscheinlich für unsere 3 Tage Singapur brauchen und machen uns ausführlich frisch. | |||
Mittlerweile ist es 16 Uhr und wir haben Hunger. Weil wir so müde sind, haben wir beschlossen, uns heute nicht weit vom Hotel zu entfernen. Wir gehen also zum Food-Court im angeschlossenen (riesigen) Einkaufszentrum und holen uns dort von verschiedenen Ständen jeweils asiatisches Essen. Alles schmeckt uns gut und wir zahlen insgesamt 17 Euro. | |||
Danach machen wir noch einen kleinen Abstecher in die “Gardens by the Bay”, ausführlich werden wir das aber erst später anschauen. Wir nehmen uns vom Laden “Sweet Spot” im Hotel noch Getränke mit ins Zimmer für 7 Euro. Bevor wir früh zu Bett gehen, wollen wir uns wenigstens noch die Lichtershow “Spectra” anschauen, die unser Hotel jeden Abend mehrmals auf der Bay veranstaltet. Die Show dauert 15 Minuten und wir können sie vom Hotelzimmer aus ganz gut sehen, wenn auch etwas weit weg. Die Musik dazu kann man über Radio hören. Die Show an sich sieht schön aus, ist aber relativ klein, nimmt also nur einen kleinen Teil der Bay ein. | |||
Um 21 Uhr machen wir das Licht aus und schlafen auch schnell ein. |
Version vom 12. Januar 2020, 14:00 Uhr
Reisebericht Asien 21.05. - 05.06.2019: (Verf.: Thomas)
Di, 21.5.2019, Frankfurt
Wir sind ausnahmsweise ziemlich früh fertig und warten auf unseren Transfer zum Flughafen. Kurz nach 8 Uhr trifft dieser ein und es geht los. Wegen Stau brauchen wir statt 1,5 Stunden satte 2,5 Stunden nach Frankfurt. Wir sind aber immer noch 2 Stunden vor Abflug dort.
Beim Check-In von Singapore Airlines haben wir 0 Wartezeit. Daher gönnen wir uns vor der Security noch eine Kleinigkeit von Starbucks. Anschließend müssen wir bei der Security auch wenig warten, da Viola mit ihren Gehhilfen vorgelassen wird. Zum Gate ist es wie immer in Frankfurt ein weiter Weg. Wir kommen 1 Stunde vor Abflug dort an.
Auch beim Boarding haben wir dank Violas Gehhilfen weniger Wartezeit.
Der A380 von Singapore Airlines bietet in der Economy-Klasse leider auch nicht mehr Platz, als der von Lufthansa. Und meiner Meinung ist das Essen auch nicht wirklich besser und auch nicht mehr. Bei Singapore Airlines gibt es aber dennoch ein paar Vorteile: Die Angestellten sind extrem freundlich und professionell, Toiletten werden oft gereinigt (hab ich vorher noch nie so gesehen) und man bekommt sehr oft zwischendurch Snacks oder Getränke angeboten.
So oder so, der 12-Stunden-Nachtflug ist eine Tortur. Wir können beide trotz Schlaftabletten kaum schlafen, es ist teilweise etwas zu kühl und öfters schreit ein Kind. Dementsprechend fertig sind wir bei der Landung kurz nach 7 Uhr Ortszeit am nächsten Tag.
Mi, 22.5.2019, Singapur
Von dem schönen Flughafen sehen wir leider nur eine Halle, denn die Wege sind recht kurz und durch die Immigration ist man auch schnell durch.
Zu unserem Hotel “Marina Bay Sands” fährt uns unser freundlicher und sehr gesprächiger (im positiven Sinne, wir unterhalten uns über Politik und Regierung) Taxifahrer recht flott. Da es ein “Limousinen-Taxi” war (keine Ahnung, warum man uns so eins zugewiesen hat) und die Airport- und Mautgebühren nicht wenig sind, kostet uns die Taxifahrt satte 37 Euro.
Der Check-In im Hotel geht auch recht flott, leider ist aber unser Zimmer um diese frühe Uhrzeit noch nicht fertig. Aber es war uns schon vorher klar, dass das wahrscheinlich so sein wird. Wir haben die Koffer entsprechend gepackt und holen jetzt ohne großen Aufwand unsere Badesachen aus den Koffern, deponieren diese beim Gepäckservice und gehen zum dem fantastischen Infinity-Pool im 57. Stockwerk. Der Ausblick auf die Stadt ist atemberaubend und auf der gegenüberliegenden Seite sieht man die Gärten und den Hafen. Es ist (vielleicht auch wegen der Uhrzeit, noch vor 9 Uhr) fast nichts los. Wir holen Handtücher und belegen 2 Liegen.
Dann ordern wir uns ein paar Croissants und Muffins und Saft für umgerechnet 22 Euro, um am Pool eine Kleinigkeit zu frühstücken.
Da wir unsere Wertsachen nicht in einem Safe an der Rezeption einlagern konnten (großes Manko) müssen wir jetzt natürlich besonders auf unsere Sachen aufpassen und gehen daher nacheinander in den Pool. Da es bereits 26 Grad hat und schwül ist, ist es uns ganz recht, dass der Pool nicht so warm ist.
Gegen 11 Uhr gibt es ein Gewitter mit Regen. Dadurch kommen wir wieder nicht zu etwas Schlaf. Beim ersten Donnern flüchten schon die meisten und wir überlegen erst mal, wo wir jetzt hin sollen mit unseren begrenzten Klamotten und den Wertsachen. Wie beschließen, im Spago (Restaurant am Pool) Cappuccino zu trinken. Der Spaß ist mit 18 Euro natürlich verdammt teuer, aber man sitzt gut und das Getränk ist wenigstens auch sehr gut. Während wir darauf warten, dass der Regen nachlässt, bekommen wir von der Rezeption eine Mail, dass unser Zimmer fertig ist. Mittlerweile ist es kurz nach 12 Uhr, also immerhin deutlich früher, als die Standardzeit von 15 Uhr. Es soll übrigens im Laufe der nächsten Tage immer mal wieder regnen.
Wir gehen also zur Rezeption, holen unsere Keycards und gehen zu unserem Zimmer im 32. Stock. Das Zimmer ist schön, geräumig und hat riesige Fenster von oben bis unten mit einem tollen Stadtblick, wie von uns reserviert.
Die Koffer bringt jemand vom Bell Desk, der uns auch gleich ausführlich über die Lichtershows abends und ein paar andere Dinge informiert. Dann packen wir erstmal die Sachen aus, die wir wahrscheinlich für unsere 3 Tage Singapur brauchen und machen uns ausführlich frisch.
Mittlerweile ist es 16 Uhr und wir haben Hunger. Weil wir so müde sind, haben wir beschlossen, uns heute nicht weit vom Hotel zu entfernen. Wir gehen also zum Food-Court im angeschlossenen (riesigen) Einkaufszentrum und holen uns dort von verschiedenen Ständen jeweils asiatisches Essen. Alles schmeckt uns gut und wir zahlen insgesamt 17 Euro.
Danach machen wir noch einen kleinen Abstecher in die “Gardens by the Bay”, ausführlich werden wir das aber erst später anschauen. Wir nehmen uns vom Laden “Sweet Spot” im Hotel noch Getränke mit ins Zimmer für 7 Euro. Bevor wir früh zu Bett gehen, wollen wir uns wenigstens noch die Lichtershow “Spectra” anschauen, die unser Hotel jeden Abend mehrmals auf der Bay veranstaltet. Die Show dauert 15 Minuten und wir können sie vom Hotelzimmer aus ganz gut sehen, wenn auch etwas weit weg. Die Musik dazu kann man über Radio hören. Die Show an sich sieht schön aus, ist aber relativ klein, nimmt also nur einen kleinen Teil der Bay ein. Um 21 Uhr machen wir das Licht aus und schlafen auch schnell ein.