Kreuzfahrt/2024: Unterschied zwischen den Versionen

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Später trinken wir noch etwas (Rotwein, Baileys) an der rudimentär ausgestatteten Hotelbar und gehen dann zu Bett.
Später trinken wir noch etwas (Rotwein, Baileys) an der rudimentär ausgestatteten Hotelbar und gehen dann zu Bett.
=====So, 11.08.2024, London Tag 5 - Schiff Tag 1=====
Der Wecker klingelt um 6 Uhr, denn wir müssen auf jeden Fall unseren Zug nach Southampton kriegen und vorher noch packen. Während Viola im Bad ist, holt Thomas von einer Bäckerei 2 normale Croissants und 1 Pistazien-Croissant, sowie 2 Cappuccinos.
Pünktlich um 8:30 Uhr verlassen wir unser Zimmer und checken aus. Wir rufen uns wieder ein “Black Cab” (dieses Mal ist es wirklich schwarz) und sind innerhalb von 25 Minuten am Bahnhof “Waterloo”. Da diese Taxis nicht billig sind, kostet die Fahrt 35 Euro...
Wir sind fast 1 Stunde zu früh am Bahnhof, aber besser als zu spät. Wieder wird das Gleis erst 10 Minuten vor Abfahrt festgelegt. Wir betreten den Zug, wir haben 1. Klasse gebucht. In dem Wagen gibt es keinerlei Stauraum für große Koffer! Zum Glück ist die Belegung gering, sodass unsere Koffer jeweils einen eigenen Platz beanspruchen können.
Nach ca. 1:45 Stunden Fahrzeit kommen wir mit wenigen Minuten Verspätung in Southampton an. Dort nehmen wir uns ein Taxi zum “Horizon Cruise Terminal”. Koffer abgeben geht sehr schnell, Security und Check-In ebenfalls. Wir haben genau unseren Check-In Termin um 12 Uhr getroffen.
Zum Glück gibt es kein Problem mit Thomas’ Reisepass. Dieser ist nämlich nur noch 5 Monate gültig, was für England kein Problem war, aber an manchen Stellen schreibt Royal Caribbean, es müssten 6 Monate sein. Das ist uns zum ersten Mal erst vor ein paar Tagen aufgefallen.
Wir wissen, dass unsere Kabine gegen 13 Uhr bereit sein wird, so war es jedenfalls bis jetzt immer und die Koffer sind dann entweder da oder kommen bald.
In der Zwischenzeit essen wir eine Kleinigkeit im “Cafe Two70” (Salat, Wrap und was Süßes). Dann wollen wir unsere Armbänder, die wir von einem anderen Schiff haben, codieren lassen, geht aber nicht, denn die sind leider im Koffer! Dann reservieren wir uns noch eine Fahrt in der Aussichtskugel “North Star” für 15 Uhr. Im Hafen sind diese Fahrten kostenlos, wenn man daran denkt, zu reservieren.
Gegen 13 Uhr kommt dann eine Durchsage wegen Kabinen und wir gehen gleich mal zu unserer auf Deck 11. Dieses Mal haben wir eine “Glückskabine” mit Balkon gebucht. Gegenüber einer normalen Balkonkabine hat uns das einige hundert Euro gespart, dafür konnten wir nicht bestimmen, wo genau unsere Kabine ist. Jetzt ist sie halt ziemlich oben und ziemlich vorne, was für Schwankungen nicht optimal ist. Ein Koffer war schon da, der andere kommt bald auch und wir packen erstmal aus.
Gegen 14:15 Uhr verlassen wir die Kabine und bewegen uns schon mal Richtung “North Star”. An den Pools ist schon recht viel los. Kurz nach 15 Uhr ist unsere Fahrt und wir sind sogar alleine drin, bis auf den “Fahrer”. Die Kugel geht 92 Meter hoch und man hat dann einen schönen Ausblick. Das ganze dauert etwa 10 Minuten.
Danach gehen wir erneut zu “Guest Services”, dieses Mal mit unseren Bändern zum Codieren. Außerdem ist etwas seltsames passiert: Wir hatten in unserem Kalender plötzlich eine Reservierung für das “Solarium Bistro” und für “Wonderland”, beides für heute. Diese haben wir aber nicht gemacht und wir können sie auch nicht löschen, WEIL wir sie nicht gemacht haben. Also fragen wir beim Service erstmal, was denn da los ist. Man sagt uns, dass das “Solarium Bistro” eher eine Einladung vom Schiff sei, der wir nicht folgen müssen (vielleicht weil wir da vorbei gegangen sind, aber trotzdem seltsam) und die “Wonderland” Reservierung sei vielleicht von jemand, der am 1. Tag noch nicht richtig wusste, in welcher Kabine er ist. Naja. Jedenfalls werden die Reservierungen wieder gelöscht und unsere Bänder codiert.
Dann haben wir ein bisschen Hunger und zum Abendessen ist es noch lange. Also trinken wir mal wenigstens jeder einen “White Chocolate Mocca”.
Wir gehen dann zurück zur Kabine, weil wir bald vom Balkon aus die Abfahrt miterleben wollen. In unserer Kabine treffen wir unseren Steward, der irgendwas murmelt von Betten und dann geht. In der Kabine stellen wir fest, dass er unsere Betten auseinander geschoben hat!? Wir versuchen, sie wieder zusammenzuschreiben, aber die Dinger sind extrem schwer. Also gehen wir raus auf den Flur und sprechen ihn nochmal an deswegen. Er meint, er hätte eine entsprechende Anweisung bekommen!? Sicher nicht von uns. Was ist denn da heute los? Er entschuldigt sich und macht das Ganze rückgängig.
Dann ist kurz vor 17 Uhr und wir laufen aus. Wir schauen eine Weile zu, dann machen wir uns langsam fertig für Abendessen. Wir wollen aber unsere Reservierung im “Main Dining Room” nicht wahrnehmen, da Viola bei dem heutigen Menü nichts findet, was ihr so richtig zusagt. Stattdessen wollen wir zu einem der Buffets gehen. Seit das Schiff richtig fährt, schwankt es ganz langsam von links nach rechts. Daher nimmt Thomas eine “Agyrax” ein.
Um 18 Uhr gehen wir zum “Windjammer” Buffet. Wir bekommen einen Sitzplatz und essen zu Abend. Das Buffet ist kleiner, als bei der “Harmony” und auch kleiner als bei der “Spectrum”, aber OK.
Nach dem Essen gehen wir zur “Music Hall”, wo die Hausband ab 20 Uhr spielt. Die sind recht gut. Dort trinken wir auch einen alkoholfreien Cocktail und einen Wein. Zu unserem Erstaunen spricht uns der asiatisch aussehende Kellner in gebrochenem Deutsch an und das auf einem amerikanischen Schiff in englischen Gewässern!
Um 21:15 Uhr gehen wir zum “Royal Theatre”, wo um 21:30 Uhr die “Welcome Aboard Showtime” startet mit Musik, Gesang und Comedy. Die Stimmung ist sehr gut. Es wird erwähnt, dass ca. 4800 Passagiere an Bord sind, was praktisch Vollbelegung entspricht. Davon 3700 aus England.
Gegen 22:30 Uhr sind wir wieder im Zimmer. Wir haben an diesem Abend festgestellt, dass es in den meisten Räumen im Schiff sehr kühl ist. Daher müssen wir uns in Zukunft von der Kleidung her etwas anpassen.
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